13.09.2023 | Bericht
Ein wilder Fluss – und in der Mitte ein Strömungs-Retter der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft. Diese Helfer retten im schnell ließenden Wasser.
Das Foto von Maximilian Gießelmann zeigt viel Nervenkitzel. Heute spricht der 28-Jährige mit uns.
Wer ist in den Fluss gesprungen? Warum hatte Maximilian seine Kamera dabei? Wie viele Fotos hat er gemacht?
Er sagt: Es waren mehr als 100 Fotos.
Maximilian Gießelmann mag Wasser:
In der 5. Klasse ging er zum Schwimmen. Später wurde er selbst tätig bei der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft.
Heute ist er dort seit 10 Jahren. Er ist in vielen Bereichen dabei.
Als Lehrer fürs Schwimmen und als Bootsführer.
Auch als Strömungsretter und EHSH-Ausbilder. Das steht für Erste Hilfe mit Selbstschutz-Inhalten.
Er ist auch Gruppenführer. Doch warum mag er auch die Kamera.
Mehr als Lehrer
Maximilian hat Medientechnik gelernt. Er mag auch die Fotografie. Er beschäftigt sich beruflich mit Druck- und Medientechnik.
Er hat einige Fotos eingereicht. Doch bisher kein Erfolg – bis jetzt!
Maximilian hat das richtige Foto eingereicht.
Wie kam es dazu? Maximilian sagt: In Geretsried kennt man uns als Schwimmlehrer aus den Hallenbädern. Das wollen wir ändern. Wir wollen mehr über das Retten im Wasser erzählen.
Ein besonderes Foto
Die Idee: ein Foto eines Strömungsretters einreichen. Die gab es bereits auf Maximilians Festplatte.
Warum? Das war Zufall.
2021 hatte die DLRG eine Übung. Das war anstrengend während Corona. Trotzdem fand die Übung statt.
Maximilian war kein Teil der Übung. Er war verletzt. Also konnte er ein Foto machen.
Viel Wissen
Das Foto ist echt. Es ist nicht gestellt. Doch wie geht das?
Nur durch mehrfache Fotos mit demselben Inhalt.
Auf dem Foto ist Bendikt Schrettenbrunner. Er ist der Technische Leiter Einsatz. Er ist ein erfahrener Strömungsretter.
Benedikt freut sich über den Erfolg vom Foto. Aber er braucht keinen Ruhm. Niemand soll ihn erkennen auf dem Foto. Das sagt Maximilian lächelnd.
Viel Gefahr
Das Foto sieht gefährlich aus. Man denkt: Das kann niemand! Doch das kann fast jeder.
Man muss aber fit sein – körperlich und im Kopf. Es gibt Tests. Die muss man bestehen.
Ein Test ist zum Beispiel der Cooper-Test. Aber es gibt immer ein Risiko. Die Gefahr ist immer da.
Das muss man wissen.
Wildwasser: Gefahr kennen
Das Bild zeigt einen wilden Fluss. Das ist beeindruckend. Hier wird klar: Baden am Fluss ist gefährlich.
Dies will Maximilian allen sagen. Wildflüsse sind gefährlich. Ein Hallenbad ist dagegen ganz anders.
Jeder Jugendliche ist in Geretsried im Sommer an der Isar. Man muss die Gefahren kennen.
Das Foto ist berühmt
Wildflüsse sind gefährlich. Das wissen jetzt viele Menschen. Auch durch das Foto von Maximilian.
Viele Menschen haben für das Foto gestimmt. Maximilian hat sie ermutigt.
Wie er das gemacht hat? Er hat seine Freunde angerufen. Die arbeiten an der Küste. Auch Maximilian war schon oft dort. Seine Freunde von der Küste haben ihre Ortsverbände angerufen.
Und er hat seine Freunde von der Uni gefragt. Das hat sich gelohnt.
Das Ministerium von Bayern nutzte das Foto in einem Heft.
Das Ziel: Sicher am Wasser
Es gibt viele Aufgaben bei seiner Gruppe. Pressearbeit und Jugendarbeit.
Oder Lehrer an Schulen fürs Schwimmen. Es gibt auch Aufgaben in dem Büro.
Doch alle wollen dasselbe: Sicherheit am Wasser.
Das verbindet die Menschen – über alle Grenzen. Man lernt viele spannende Menschen kennen.
Man findet dort Freunde. Alle haben dasselbe Ziel. Man ist Teil von einer großen Gruppe.