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16 Preise bei der 16. Helfenden Hand Magazin

Nancy Faeser ist die Ministerin für das Innen-Ministerium. Sie sagte: Langsam wird die Helfende Hand volljährig.

Es war die 16. Veranstaltung. Der Preis wird seit 2009 vergeben. Er soll Menschen ehren, die sich freiwillig für den Schutz der Bevölkerung einsetzen. Die Preis-Verleihung ist mehr als nur eine Veranstaltung. Menschen treffen sich zum vernetzen. Sie reden über ihre Ideen und Projekte. Diese Gespräche fanden im Innen-Ministerium statt.

Der Saal war gut gefüllt. Etwa 120 Menschen waren anwesend. Musik kam von einer Gruppe aus Berlin. Sie spielten Lieder aus verschiedenen Musik-Richtungen. Dieser Musik-Mix spiegelte die Vielfalt der freiwilligen Arbeit im Bevölkerungs-Schutz. Die Moderatorin Susanne Schöne sprach über die vielen Teilnehmer dieses Jahr. Mehr als im letzten Jahr. Es gab 640 Bewerbungen. Das machte es der Jury schwer die besten Projekte auszuwählen. Die Nominierten haben sich schon gegen viele durchgesetzt. Deshalb konnten sich alle schon als Gewinner fühlen.

Nancy Faeser erinnerte an die Bedeutung des Bevölkerungs-Schutzes in Deutschland. In Deutschland gab es viele starke Regenfälle und Erdrutsche. Das sind Folgen vom Klimawandel. Der Krieg in Europa macht den Schutz noch wichtiger. Deutschland muss sich noch sicherer machen. Es wurden neue Systeme zur Warnung vor Gefahren eingeführt. Auch für die freiwilligen Helfer gibt es jetzt Verbesserungen.

Zusammen-Arbeit ist wichtig

Viele der Gewinner wurden durch die Zusammen-Arbeit mehrerer Organisationen möglich. Zum Beispiel ging der dritte Preis in der Kategorie Neue Ideen an das Projekt Notläuten. Bei dieser Initiative läuten 6 Kirchen bei einer Situation mit Gefahr die Glocken. So wird auch ohne Sirenen gewarnt. Diese Idee wird durch die Zusammen-Arbeit des Katastrophen-Schutz mit den Kirchen umgesetzt.

In dem Gebiet um Plön haben sich 6 Organisationen zusammengetan. Sie haben Kindern und Jugendlichen die Arbeit in einer Feuerwehr oder Rettungsorganisation gezeigt. Die Kinder konnten praktische Übungen machen. Zum Beispiel wie einen Führerschein zum Pflaster nutzen. Viele junge Menschen haben daraufhin Spaß an einem Ehrenamt gezeigt. Deshalb bekam diese Idee den ersten Preis in der Kategorie Nachwuchs-Arbeit. Die Initiative FEEL FR.E.E. vom Landratsamt Würzburg gewann in der Kategorie Unterstützung des Ehrenamtes. Viele Organisationen haben bei diesem Projekt mitgemacht. Dabei hat es schon über 500 junge Menschen motiviert. Diese konnten in einem Schuljahr in den frewilligen Bevölkerungs-Schutz hineinschnuppern.

Die Idee von der Reservisten-Kameradschaft Dormagen hat den dritten Preis in der Kategorie Unterstützung des Ehrenamtes gewonnen. Sie setzen sich für den Deichschutz ein. Den Preis haben sie in einem Bundeswehr-Feldanzug überreicht bekommen.

Der Publikums-Preis ging ebenfalls an eine gemeinschaftliche Initiative. Viele Organisationen haben diese mitgetragen. Die Idee heißt Aktionstag Katastrophen-Schutz. Der Aktionstag fand an 40 Schulen statt. Er war ein großer Erfolg.

Am Ende gab es noch Zeit für Gespräche. Die Menschen tauschten Ideen aus. Und planten neue Initiativen. Die Helfende Hand wurde so zu einer Quelle der Inspiration.