MIT DIR FÜR UNS ALLE Magazin
Infos rund ums Ehrenamt
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Reingucken in den Zivil- und Katastrophen-Schutz – Gespräche über den Bundes-Freiwilligen-Dienst beim Technischen Hilfswerk
Mit dem Bundes-Freiwilligen-Dienst (abgekürzt heißt es BFD) kann man sich in Deutschland für etwas Gutes einsetzen. Zum Beispiel im Zivil- und Katastrophen-Schutz. Laura Killemann und Christian Seiler erzählen von ihrem BFD. Auch Martin Kummer, dem Leiter für Bufdis beim Technischen Hilfswerk (abgekürzt heißt es THW) spricht über seine Erlebnisse. Den BFD gibt es seit 13 Jahren. Vorher gab es den Zivildienst. Man kann den BFD nach der Schule beginnen. Meistens dauert er ein Jahr. Er ist für junge Leute ab 15 Jahren und für ältere Menschen geeignet. Ein wachsender Dienst Martin Kummer arbeitet seit 5 Jahren beim THW in Bamberg. Er leitet den BFD. Früher gab es in seiner Nähe nur 2 Bufdis pro Jahr. Jetzt sind es 14 bis 15. In ganz Deutschland gibt es jährlich etwa 800 Bufdis beim THW. Die Angebote für Bufdis sind heute besser als früher. Warum machen junge Leute den BFD? Viele junge Menschen suchen nach einer Aufgabe nach der Schule. Sie wollen etwas Praktisches machen. Bevor sie entscheiden zu studieren. Oder eine Ausbildung beginnen. Einige möchten später zur Feuerwehr, Polizei oder Bundeswehr. Erfahrungen im Berufsleben sammeln Laura Killemann wollte nach der Schule Erfahrungen sammeln und hat Spaß an Technik. Deshalb machte sie den BDF beim THW. Nach ihrem BFD macht sie jetzt eine technische Ausbildung. Hilfe bei der Berufswahl Bufdis bekommen bei der beruflichen Orientierung Hilfe. Sie können an vielen Angeboten teilnehmen. Zum Beispiel an Erste-Hilfe-Kursen oder Fahrtrainings. Nach dem BFD haben sie oft viele nützliche Zertifikate. Der BFD als sinnvolle Zeit vor dem Beruf Christian Seiler wollte die Zeit zwischen Schule und Ausbildung sinnvoll nutzen. Er macht jetzt eine Lehre zum Mechatroniker. Er fand es spannend praktische Erfahrungen zu sammeln. Vielfältige Aufgaben für Bufdis Die Bufdis haben viele verschiedene Aufgaben. Die Aufgaben unterscheiden sich je nach Interesse und Alter. Bufdis können in der Verwaltung helfen. Oder bei Veranstaltungen. Oder bei technischen Aufgaben helfen. Ein Technik-Vorwissen ist nicht nötig. Alltag und besondere Aufgaben Ein BFD-Tag beginnt wie ein normaler Arbeitstag. Laura erinnerte sich an eine Veranstaltung. Hier hat sie geholfen. Die vielen unterschiedlichen Aufgaben waren besonders spannend. Christian fand seine Aufgaben abwechslungsreich. Zum Beispiel hat er Geräte überprüft und Fahrten gemacht. Persönliche Entwicklung Der BFD hat Christian geholfen selbstständiger und selbstbewusster zu sein. Er hat viele neue Fähigkeiten gelernt. Er fand die Zeit beim THW sehr bereichernd. Bufdis als Ehrenamtliche Etwa die Hälfte der Bufdis bleibt nach ihrem Dienst als Ehrenamtliche beim THW. Viele machen auch in anderen Städten den freiwilligen Dienst machen. Auch wenn sie umziehen. Gutes tun und glücklich sein Laura Killemann ist nach ihrem BFD Ehrenamtliche beim THW geblieben. Sie fühlt sich dort wohl und schätzt den Zusammenhalt. Sie ermutigt andere den BFD zu machen. Um Gutes zu tun und neue Menschen kennenzulernen.weiterlesen -
Im Gespräch mit Niklas Rückborn: Wie passen Ehrenamt und Unternehmen zusammen?
Niklas Rückborn ist Feuerwehrmann.. Mit seinen Kameraden und Kameradinnen hat er den Preis Helfende Hand vom BMI gewonnen. Im Gespräch erzählt er von der Kampagne für das Ehrenamt. Und warum Unternehmen die ehrenamtliche Arbeit unterstützen sollten. Wie sind Sie zur Feuerwehr gekommen? Ich bin mit 9 Jahren in die Kinder-Feuerwehr gegangen. Danach war ich in der Jugend-Feuerwehr. Mit 16 Jahren bin ich in die Feuerwehr eingetreten. Jetzt bin ich Atem-Schutz-Geräte-Träger, Maschinist und Mitglied der Einheit für Waldbrände. Beruflich arbeite ich im Marketing für Feuerwehr und Behörden bei der Firma Dräger in Lübeck tätig. Mit welcher Idee haben Sie die Jury überzeugt? Die Feuerwehr hat viele Hürden, zum Beispiel neue Kameraden finden. Und fehlende Gelder für Werbung. Gleichzeitig gibt es immer mehr Gewalt gegen Einsatzkräfte. Deshalb starten wir eine Kampagne. Hier stehen die Kameraden und Kameradinnen im Vordergrund. Und alle werden auf ihre wichtige Arbeit aufmerksam gemacht. Was haben Sie genau gemacht? Am 20. Juni 22 startete die Kampagne Dräger sucht Euch! Eure Leidenschaft im Rampenlicht! Wir haben Kameraden und Kameradinnen 2 Fragen gestellt: Warum bist Du bei der Feuerwehr? Was macht Deine Leidenschaft aus? Ihre Antworten konnten sie mit einem Foto einsenden. Und was haben Sie in Ihrer Firma konkret unternommen? Wir haben passend zum Start der „Interschutz“ am 20. Juni 2022 die Kampagne „Dräger sucht Euch! Eure Leidenschaft im Rampenlicht!” gestartet. Deren Kernidee: Die Feuerwehr und ihre Mitglieder durch die Darstellung ihrer Leidenschaft und ihres Engagements in den Vordergrund rücken. Wir haben eine Landingpage gelauncht und den Ehrenamtlichen zwei Fragen gestellt: „Warum bist Du bei der Feuerwehr?“ und „Was macht Deine Leidenschaft aus?“. Ihre Antworten konnten sie mitsamt Foto einreichen und somit in den Lostopf hüpfen. Wie war die Resonanz auf die Kampagne? Sehr gut! Die Kampagne lief bis Februar 2023. Wir haben 151 Bewerbungen erhalten. Wer hat den ersten Platz belegt? Die Freiwillige Feuerwehr Grömitz hat gewonnen. Sie haben eine tolle Geschichte über ihre Befreiung aus der Pflicht-Feuerwehr erzählt. Was ist eine Pflicht-Feuerwehr? Manchmal gibt es nicht genug Mitglieder in einer Freiwilligen Feuerwehr. Dann werden Bürger zum Feuerwehr-Dienst verpflichtet. Die Feuerwehr Grömitz hat sich schnell von dieser Pflicht befreit. UWas war der Preis? Ein Imagevideo. Es zeigt die Geschichte der Feuerwehr Grömitz. Das Video hat fast 40.000 Aufrufe auf YouTube. Viele lokale Medien haben darüber berichtet. Gab es weitere Aktionen von Dräger? Ja. Die Frauengruppe Feuerwehr Marburg hat sich beworben. Wir behandelten das Thema Frauen in der Feuerwehr in Kurzvideos. Außerdem sponsorten wir im Juli die Jugend-Feuerwehr Begegnung. Warum sollten Unternehmen das Ehrenamt unterstützen? Einsatz für alle stärkt die Unternehmens-Kultur. Werte wie Mitgefühl werden betont. Die Mitarbeiter sind zufriedener. Die Stärkung von Ehrenamt ist ein Gewinn für alle.weiterlesen -
Kindern das Helfen beibringen – im Gespräch mit Irene Hillger
Heute reden wir mit Irene. Sie ist Helferin beim Roten Kreuz. Dort arbeitet sie viel mit Kindern zusammen. Irene zeigt den Kindern das Rote Kreuz. Sie bringt ihnen das Helfen bei. Irene macht die Arbeit mit Kindern viel Spaß. Gemeinsam können sie die freiwillige Arbeit kennenlernen. Dafür hat Irene einen Preis gewonnen. Für die „Schulanfängerwochen“ Jedes Kind hat schonmal einen Notfall erlebt. Schon als Kind kann man Helfen. Ich zeige Kindern das richtige Helfen. Sie lernen anderen zu helfen. Sie holen dann einen Erzieher. Oder trösten die Menschen. Viele Kinder haben selbst schonmal einen Unfall erlebt. Davon erzählen sie mir dann. Die Helfer von Morgen Einmal die Woche mache ich einen Kurs für Kinder. Die Kinder müssen 6 Jahre alt sein. Ältere Kinder können mehr helfen. Die älteren Kinder helfen dann an den Schulen. Sie lernen mit Bauchweh und Schwindel umzugehen. Kinder die in meinem Kurs waren, erkennen mich oft. Sie sagen mir dann Hallo. Ich sehe dann, dann sie sich an den Kurs erinnern. Einblick in die Polizei und Feuerwehr. Es gibt viele Dinge die ich mit Kindern mache. Es gibt ein zum Beispiel Zeltlager mit vielen Kindern. Wir zeigen wir Kindern verschiedene Berufe. Sie können sich die Feuerwehr und Polizei anschauen. Sie lernen die Berufe so kennen. Die Kinder machen viele Ausflüge. Die Ausflüge machen den Kindern viel Spaß. Was macht ihr da? In dem Projekt lernen sich erst alle Kinder kennen. Am Anfang gibt es auch einen Unterricht zum Helfen. Dort lernen sie das kleben von Pflastern. Sie lernen Verbände zu machen. Dann schauen wir uns eine Rettungs-Wache und ein Rettungs-Wagen an. Die Kinder lernen auch einen Hund von der Feuerwehr kennen. In einer besonderen Übung dürfen sich die Kinder im Park verstecken. Der Hund muss dann die Kinder suchen. Lernen die Kinder auch andere Berufe kennen? Die Kinder lernen auch andere Berufe kennen. Bei der Feuerwehr sehen die Kinder ein echtes Feuerwehrauto. Sie sehen auch die schweren Gegenstände. Die muss der Feuerwehrmann tragen. Auch ein Besuch bei der Polizei ist mit dabei. Dort kann man die Wache und das Gefängnis sehen. Weiter geht es dann zur Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft. Dort können die Kinder Boot fahren. Und sich die Geräte von einem Taucher anschauen. Gibt es auch Pausen? Zwischen den ganzen Besuchen brauchen die Kinder eine Pause. Sie können dann basteln. Und auf dem Spielplatz spielen. Manchmal spielen wir auch im Wald. Was machen die Kinder nach dem Projekt? Viele Kinder werden Helfer. Manche Kinder werden sogar später Ärzte. Sie lernen das Thema Helfen kennen. Die Kinder haben dann viele Ideen zu helfen. Sie setzen sich für andere ein.weiterlesen -
Im Gespräch mit Dirk Schwindenhammer
Unser heutiger Gast heißt Dirk. Er ist bei der freiwilligen Feuerwehr. Dort hatte er eine gute Idee. Für die Idee hat er einen Preis bekommen. Seitdem ist viel geschehen. Lieber Dirk, du bist bei der Freiwilligen Feuerwehr im Ort Plaidt. Was machst du dort? Unsere Feuerwehr gibt es für 5 Orte. Gemeinsam kümmern sich die Orte um ihre Feuerwehr. In jedem Ort gibt es eine eigene Wache mit einem eigenen Chef. Für die Feuerwehr im Ort Plaidt bin ich der Chef. Wir sind die größte Feuerwehr in der Gegend. Als Chef hast du viel Verantwortung. Es müssen immer genug Helfer bei der Feuerwehr bereit sein. Wie läuft das? Helfer bei der Feuerwehr können nicht immer bei der Wache sein. Viele Helfer arbeiten in anderen Orten. An manchen Tagen sind daher nur wenig Helfer da. Die Feuerwehr muss aber immer bei Notfällen bereit sein. Den ganzen Tag. Da brauche ich eine gute Idee. Du hattest dafür eine Idee? Genau! Bei uns im Ort gibt es eine Firma Firma Durwen mit vielen Mitarbeitern. Einige Mitarbeiter helfen schon bei der Feuerwehr in anderen Orten. Sie fahren regelmäßig zur Arbeit in unseren Ort. Sie können also bei uns helfen. Wir fragten die Mitarbeiter dafür an. 10 neue Helfer haben wir so gefunden. 10 Helfer sind viele! Ja! Das war eine gute Idee. Bei einem Einsatz fehlen die 10 Leute aber auf der Arbeit. Das ist für den Chef schlecht. Wir überlegten gemeinsam mit dem Chef nach einer Lösung. Wie sieht die Lösung aus? Einmal im Monat dürfen die Helfer üben. Während ihrer Arbeitszeit. Die Firma hat uns geholfen die neuen Helfer zu finden. Einige Helfer waren noch nie bei der Feuerwehr. Sie konnten die Feuerwehr kennenlernen. Das ist eine tolle Arbeit zusammen mit der Feuerwehr und der Firma. Lohnt sich das gemeinsame Arbeiten auch für die Firma? Ja! Durch die Arbeit lernen junge Helfer auch die Firma kennen. Manche fangen dort eine Arbeit an. Manchmal braucht auch die Firma Hilfe. Dann können unsere Helfer kommen. Das klingt nach einer guten Idee! Können auch andere Feuerwehren so eine gemeinsame Arbeit machen? Manchmal geht das. Bei uns geht das gemeinsame Arbeiten gut. Viele Leute haben Lust zu helfen. Wir kriegen viel Unterstützung. Also brauchen andere Feuerwehren auch so eine Idee? Man braucht eine gute Idee. Wir verändern auch viele andere Sachen. Junge Kinder können schon mit 6 Jahren bei der Feuerwehr anfangen. Die Feuerwehr wird zu dem Hobby. Wir erklären ihnen die Feuerwehr. So ist der Einstieg leicht. So kommen immer mehr Helfer zur Feuerwehr.weiterlesen -
Im Gespräch mit Zaid
Zaid ist 19 Jahre alt. Er ist bei der Freiwilligen Feuerwehr in München. München ist seine Heimatstadt. Jetzt ist er auch beim ABC-Zug München-Land. Wir reden mit Zaid über sein Ehrenamt. Hallo Zaid! Warum hast du ein Ehrenamt? Durch die Feuerwehr. Es gab ein Treffen bei der Freiwillige Feuerwehr in Neuried. Das Treffen war für Jugendliche. Dort konnte mal viel machen. Zum Beispiel Klamotten von der Feuerwehr anziehen. Das war toll. Es gab Schläuche von der Feuerwehr. Man konnte Feuer löschen. Und Autos von der Feuerwehr sehen. Viele Kinder wollen zur Feuerwehr. Ich auch. Wie alt warst du damals? Ich war 14 Jahre alt. Dann bin ich zur Feuerwehr. Dort haben wir viel gelernt. Es gab viele Aufgaben. Wir waren viel in der Stadt mit Funkgeräten. An heißen Tagen konnten wir mit Wasser arbeiten. Das braucht man bei der Feuerwehr. Ab 16 Jahren darf man in den Einsatz. Wenn man schon 2 Jahre dabei ist. Wie war dein erster Einsatz? Da war eine Wohnung. Die war zu. Wir haben die Tür geöffnet. Es war keiner zu Hause. Aber der Herd war an. Ich muss sagen: Das war sehr spannend! Es ist eine ganz andere Welt. Wir waren mit Blaulicht unterwegs! Wir waren Freund und Helfer. Du hast ein zweites Ehrenamt. Was macht du da? Ja. Ich bin auch beim ABC-Zug München-Land. Dort arbeitet man mit Chemie. Der ABC-Zug hilft bei Problemen mit Chemikalien gibt. Ich mag Chemie sehr. Ich dachte: Ich schreibe dem ABC-Zug! Danach habe ich mir alles angeschaut. Ich fand die vielen Geräte sehr toll. Was heißt ABC? ABC heißt atomare, biologische und chemische Gefahren. Das hört sich gefährlich an. Aber zum Glück gibt es hier kaum Gefahren. Aber es gibt Unfälle. Zum Beispiel ein Unfall mit einem LKW und Chemikalien. Dann müssen wir hin. Wir entschärfen die Chemikalien. Wann kommt der ABC-Zug sonst? Bei einem großen Feuer. Wenn zum Beispiel ein Gebäude brennt. Da gibt es Brandgase. Die Brandgase bestehen aus vielen Chemikalien. Der ABC-Zug hilft der Feuerwehr. Er gibt das Gebäude wieder frei. Wenn es sicher ist. Du arbeitest ehrenamtlich. Was macht dir am meisten Spaß daran? Ich kann Menschen helfen. Ich komme aus dem Alltag heraus. Und dann bin ich ein Feuerwehrmann. Und ich kann meine Interessen für das Ehrenamt nutzen. Ich kann sie auch weiter stärken. Was ist schwer in deinem Ehrenamt? Manchmal geht etwas schief. Manchmal sieht man schlimme Dinge. Zum Beispiel einen Verkehrsunfall. Das muss man wissen. Darauf muss man sich vorbereiten. Was hilft dir dann? Das Ehrenamt ist wie eine Familie. Es gibt die Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV). Sie kennen sich mit der Seele und Gefühlen aus. Sie sind auch bei der Feuerwehr. Sie kommen bei schlimmen Dingen. Sie helfen uns. Außerdem sind wir freiwillig im Einsatz. Nur wenn man ja sagt, geht man in den Einsatz. Du weißt viel aus dem Ehrenamt. Hilft dir das im Alltag? Ja, sehr. Ich war vorher sehr schüchtern. Ich habe fast nie anderen geholfen. Ich war oft hilflos. Jetzt sehe ich die Welt mit anderen Augen. Ich weiß, wie ich Menschen helfen kann. Ein Ehrenamt ändert viel. Ich bin eine andere Person. Ich bin besser jetzt. An was denkst du zum Beispiel? Ich erinnere mich an eine Sache aus dem letzten Sommer. Einem älteren Menschen geht es bei der Hitze schlecht. Er stürzt. Mit dem Kopf auf den Boden. Alle Menschen gucken nur. Niemand hilft. Ich bin jetzt anders. Ich spreche den Menschen an. Ich schaue: Blutet der Mensch? Kann ich mit ihr reden? Plötzlich helfen auch andere. Einer muss anfangen. Der erste Schritt ist wichtig. Manche Menschen wollen kein Ehrenamt. Was sagst du dazu? Einfach mal schauen. Man kann vorbeigehen. Und sich alles angucken. Man kann mit den Menschen dort etwas essen und trinken. Und man kann viele Fragen stellen. Dann kann man entscheiden. Was machst du in der Zukunft mit dem Ehrenamt? Ich möchte als Chef arbeiten im Ehrenamt. Zum Beispiel im ABC-Zug oder in der Feuerwehr. Gerade mache ich eine Lehre bei der Feuerwehr. Dann kann ich in ein brennendes Gebäude gehen. Dafür brauche ich eine Ausrüstung. Dann kann ich Menschen aus dem Feuer retten. Du hast viel im Ehrenamt erlebt. Hast du das jemals gedacht? Nein, niemals! Das war ein großer Zufall in meinem Leben – und zwar der beste! Das Ehrenamt hat alles besser gemacht. Ich will es immer wieder genauso machen. Ich will immer wieder ein Ehrenamt machen.weiterlesen -
BBK-Fotowettbewerb: Die Sieger im Gespräch – Teil 3
Lauras Bild erinnert an den Sommer. Mit dem Bild hat sie den BBK-Fotowettbewerb gewonnen. Wie hat sie das Bild gemacht? Darüber reden wir heute mit ihr. Laura ist 16 Jahre alt. Sie kommt aus Wiesenfeld/Karlstadt. Und sie ist dabei Rettungsschwimmerin zu werden. Von klein auf kennt sie die Gruppe für das Retten im Wasser. Jetzt ist sie dort in den Jugend-Gruppen. Später will sie Rettungs-Schwimmerin sein. Bei dieser Arbeit hat man viel Verantwortung. Denn man rettet Menschen vor dem Ertrinken. Jeder kann zur Wasserwacht Man darf nur keine Angst vor der Verantwortung haben. Man übt dafür viel. Man lernt vieles bei den Übungen. Laura sagt: Das Ehrenamt macht Spaß. Soziale Arbeit fühlt sich gut an. Egal wie alt man ist. 2 Hobbies zusammen Laura übt zweimal die Woche für die Wasserwacht. Sie ist auch sonst viel im Schwimmbad. Sie hat noch ein 2. Hobbies: Fotos machen. Ihr Vater erzählte ihr von dem Foto-Wettbewerb. Zusammen mit einer Freundin hat sie Ideen gesammelt. Ein Treffer am Ende Ihre Gruppe blieb dafür nach dem Üben noch im Schwimmbad. Es hat viele Versuche für das gute Bild gebraucht. Das Bild für den Wettbewerb hat sie erst ganz am Ende gemacht. Der Rettungs-Ring auf dem Bild soll Gemeinschaft zeigen. Der Blick von oben Das Bild hat Laura vom Sprung-Turm gemacht. Über den Gewinn war sie überrascht. Sie hat sich aber sehr gefreut. Ein Foto reist Laura und ihre Freunde haben viel für das Bild geworben. Das Bild kam so bis in eine Online-Gruppe in der Türkei. Laura ist stolz auf sich. Aber auch auf ihre Gruppe. Und sie ist aufgeregt. Weil so viele Menschen das Foto jetzt sehen.weiterlesen