06.11.2024 | Bericht
Mit dem Bundes-Freiwilligen-Dienst (abgekürzt heißt es BFD) kann man sich in Deutschland für etwas Gutes einsetzen. Zum Beispiel im Zivil- und Katastrophen-Schutz. Laura Killemann und Christian Seiler erzählen von ihrem BFD. Auch Martin Kummer, dem Leiter für Bufdis beim Technischen Hilfswerk (abgekürzt heißt es THW) spricht über seine Erlebnisse.
Den BFD gibt es seit 13 Jahren. Vorher gab es den Zivildienst. Man kann den BFD nach der Schule beginnen. Meistens dauert er ein Jahr. Er ist für junge Leute ab 15 Jahren und für ältere Menschen geeignet.
Ein wachsender Dienst
Martin Kummer arbeitet seit 5 Jahren beim THW in Bamberg. Er leitet den BFD. Früher gab es in seiner Nähe nur 2 Bufdis pro Jahr. Jetzt sind es 14 bis 15. In ganz Deutschland gibt es jährlich etwa 800 Bufdis beim THW. Die Angebote für Bufdis sind heute besser als früher.
Warum machen junge Leute den BFD?
Viele junge Menschen suchen nach einer Aufgabe nach der Schule. Sie wollen etwas Praktisches machen. Bevor sie entscheiden zu studieren. Oder eine Ausbildung beginnen. Einige möchten später zur Feuerwehr, Polizei oder Bundeswehr.
Erfahrungen im Berufsleben sammeln
Laura Killemann wollte nach der Schule Erfahrungen sammeln und hat Spaß an Technik. Deshalb machte sie den BDF beim THW. Nach ihrem BFD macht sie jetzt eine technische Ausbildung.
Hilfe bei der Berufswahl
Bufdis bekommen bei der beruflichen Orientierung Hilfe. Sie können an vielen Angeboten teilnehmen. Zum Beispiel an Erste-Hilfe-Kursen oder Fahrtrainings. Nach dem BFD haben sie oft viele nützliche Zertifikate.
Der BFD als sinnvolle Zeit vor dem Beruf
Christian Seiler wollte die Zeit zwischen Schule und Ausbildung sinnvoll nutzen. Er macht jetzt eine Lehre zum Mechatroniker. Er fand es spannend praktische Erfahrungen zu sammeln.
Vielfältige Aufgaben für Bufdis
Die Bufdis haben viele verschiedene Aufgaben. Die Aufgaben unterscheiden sich je nach Interesse und Alter. Bufdis können in der Verwaltung helfen. Oder bei Veranstaltungen. Oder bei technischen Aufgaben helfen. Ein Technik-Vorwissen ist nicht nötig.
Alltag und besondere Aufgaben
Ein BFD-Tag beginnt wie ein normaler Arbeitstag. Laura erinnerte sich an eine Veranstaltung. Hier hat sie geholfen. Die vielen unterschiedlichen Aufgaben waren besonders spannend. Christian fand seine Aufgaben abwechslungsreich. Zum Beispiel hat er Geräte überprüft und Fahrten gemacht.
Persönliche Entwicklung
Der BFD hat Christian geholfen selbstständiger und selbstbewusster zu sein. Er hat viele neue Fähigkeiten gelernt. Er fand die Zeit beim THW sehr bereichernd.
Bufdis als Ehrenamtliche
Etwa die Hälfte der Bufdis bleibt nach ihrem Dienst als Ehrenamtliche beim THW. Viele machen auch in anderen Städten den freiwilligen Dienst machen. Auch wenn sie umziehen.
Gutes tun und glücklich sein
Laura Killemann ist nach ihrem BFD Ehrenamtliche beim THW geblieben. Sie fühlt sich dort wohl und schätzt den Zusammenhalt. Sie ermutigt andere den BFD zu machen. Um Gutes zu tun und neue Menschen kennenzulernen.