SPONTANHILFE Spontanhilfe
MOBILE HELFER. DIE SINNVOLLE HILFE IM BEVÖLKERUNGS-SCHUTZ
In außerordentlichen Notlagen und vergleichbaren Ausnahmesituationen sind der Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft in Deutschland enorm. Nicht zuletzt in der Flutkatastrophe des Jahres 2021 in Regionen Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz‘ haben wir erleben dürfen, wie spontan Hilfsbereitschaft entsteht und Hilfe angeboten wird. Insbesondere ungebundene Helfende – die in keine festen Strukturen wie Hilfsorganisationen oder die Feuerwehr eingebunden sind – spielen in diesen Situationen eine wichtige Rolle.
Vor diesem Hintergrund fördert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Konzeption und Realisierung des Projektes Mobile Helfer durch die Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe (ASB, DRK, DLRG, JUH, MHD). In Zusammenarbeit mit dem Mobile Retter e.V. ist das Hauptziel des Projektes, das Engagement der Bevölkerung zu fördern, indem ungebundene Helfende systematisch gebündelt in Einsätze des Bevölkerungsschutzes integriert werden.
FAQ SPONTANHILFE
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Aktuell befinden sich die technische Plattform sowie die dazugehörigen Komponenten der App in der Entwicklung. Eine erste Pilotierungsphase ist in der zweiten Jahreshälfte 2023 geplant. Über aktuelle Entwicklungen informieren wir Dich im Bereich „Aktuelles“. Um Dich und Dein Umfeld besser schützen zu können, kannst Du Dich hier bereits jetzt vorbereiten.
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Im Fall einer Katastrophe/außerordentlichen Notlage wie beispielsweise (Hochwasserlagen, Stürmen, starke Schneefälle etc.) können nach Einschätzung des Krisenstabes ungebundene Helfende als Mobile Helfer systematisch gebündelt in Einsätze des Bevölkerungsschutzes integriert werden. So können Mobile Helfer passgenau zu den Bedarfen der Bevölkerungsschutzeinheiten alarmiert und eingebunden werden.
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Über die sich in Entwicklung befindende App „Mobile Helfer“ können sich zukünftig alle Interessierten als potenzielle ehrenamtliche Helfende in außerordentlichen Notlagen registrieren. Das Projekt Mobile Helfer will aber noch mehr: Neben der Einbindung von ungebundenen Helfenden in Einsätze des Bevölkerungsschutzes, sollen die Mobilen Helfer durch Informationen und Schulungsangebote auch für sich selbst etwas mitnehmen. Damit erhöht sich auch die Selbsthilfefähigkeit der Bürger*innen und die gesamtgesellschaftliche Resilienz.
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Jede und Jeder ist als Mobiler Helfer Willkommen. Dabei entscheidest du alleine, in welchem Maße du dich engagieren möchtest. Aus drei Engagementstufen wählst du eine passende aus. In der ersten Engagementstufe „Einfach informieren“ erhältst du Zugang zum Wissensbereich, um dich zu den Themen Sicherheit & Vorsorge vorzubereiten. Wenn du als Mobiler Helfer aktiv bei der Bewältigung von außerordentlichen Notlagen mitwirken möchtest, steigst du mit deiner Registrierung und mit dem verpflichtenden E-Learning „Sicher im Einsatz“ auf die zweite Engagementstufe „Einfach mitmachen“ auf. In dieser Stufe kannst du bei bei Aufgaben mitwirken, die keine Vorkenntnisse voraussetzen, wie z.B.: Sandsäcke befüllen, die Beseitigung von Abfällen oder die Annahme und Verteilung von Spendengütern. In der dritten Engagementstufe „Spezifisch mitwirken“ kannst du bereits erworbene Qualifikationen und Nachweise wie z.B.: Führerscheine, Berufsqualifikationen oder andere Ausbildungs- und Fortbildungsnachweise in deinem Profil hochladen. Damit kannst du individuell nach deinen Fähigkeiten und Einsatzwünschen alarmiert werden.
SPONTANHILFE
Der Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft sind in Deutschland wichtig.
In der Flutkatastrophe 2021 in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz haben wir erlebt, wie wichtig spontane Hilfsbereitschaft ist.
Deshalb fördert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) das Projekt „Mobile Helfer“: https://mobile-helfer.com/.
Das Ziel des Projektes ist die Förderung der Unterstützung in der Bevölkerung.